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Der dynamische Markt hat zur Konsequenz, dass verfügbare Potenziale des Unternehmens permanent neu gebündelt und marktorientiert ausgerichtet werden müssen. Als typischer Marktvorteil wird beim Mittelstand seine Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an geänderte Marktentwicklungen betont.
Einerseits ist der Mittelstand auf der Marktseite mit den gleichen Herausforderungen konfrontiert wie Konzerne, andererseits fehlen ihm notwendige Flexibilitätspotenziale (Stäbe, Verwaltungskapazitäten, Back-Offices, usw.), um rasch geeignete Antworten auf veränderte Rahmenbedingungen geben zu können.
Es ist folgerichtig Aufgabe des Managements, sämtliche Potenziale des Unternehmens zielgerichtet zu entwickeln und auf den Markt auszurichten.

Die ganzheitliche Bündelung einzelner Ressourcen entscheidet über den Erfolg. Die Dimensionen

  • Strategie
  • Organisation und
  • Kultur (Human-Resources)
sind in Einklang zu bringen und gleichgewichtig zu entwickeln, um Engpässe zu vermeiden.

Potenzialentwicklung ist ein Modell zur Aktivierung aller Erfolgspositionen im Unternehmen. Gerade der Unternehmer muss im Mittelstand wieder unternehmerisch handeln und der Auslöser von Veränderungsprozessen werden. Das Modell der ganzheitlichen Potenzialentwicklung erfordert vom Unternehmer den Mut, Auslöser von Veränderungsprozessen zu sein und von gewohnten Abläufen und Denkweisen loszulassen.
Im Rahmen des Beratungskonzeptes wird darauf geachtet, dass die „Dosis“ der Reorganisation von allen Mitarbeitern im Tagesgeschäft zu bewältigen ist.
Vor diesem Hintergrund werden alle Mitarbeiter informiert und immer nur wenige Punkte umgesetzt. Allerdings wird diese Umsetzung in engen Schritten kontrolliert, um das Vertrauen in den Erfolg der Veränderungsschritte zu sichern. Dies führt erfahrungsgemäß zu einer immer stärkeren Umsetzungsfähigkeit und einer größeren Schrittlänge bei der Umsetzung von Maßnahmen. Das System gerät in Eigenschwingung und das Management tritt zunehmend an die Stelle des Beraters (Beratung = Hilfe zur Selbsthilfe).

Vorgehensweise:

  • Information Mitarbeiter im Unternehmen
  • Definition von Zielen des Projektes
  • Engpassanalyse im Unternehmen
  • Dreidimensionales Entwicklungsmodell (Strategie; Organisation; Human-Resources)
  • Definition von Prioritäten bei der Umsetzung
  • Vereinbarung konkreter Umsetzungsschritte und Maßnahmen
  • Regelmäßige interne- und externe Umsetzungskontrolle
  • Definition weiterer Prioritäten